Was ein Sonntag beim Après Church. Wenn man das ganze Jahr in einem Vormittag zusammenfassen wollte, dann doch wohl an diesem mit dem SchumannJazzTrio.
Diesmal gab es alles: Warme Sonnenstrahlen, dicke Wolken, kurze Regengüsse, Wind, dann wieder Sonnenstrahlen und…(trotzdem) ein tolles Publikum.
Ok, so viele wie im Hochsommer hatten sich nicht rausgewagt, weil sich scheinbar immer noch nicht komplett rumgesprochen hat, dass wir auf JEDES Wetter vorbereitet sind, aber jene die da waren, hatten Spaß, genau wie das KunstHof Team und die Kapelle.
Und die Kapelle hatte sogar Spaß, obwohl sie (vorsichtshalber) erst nach dem Konzert mit unserem hausgemachten Glühwein experimentierte. Vorher gab es für Jindra, Max und Roberto nur unsere gute Köpenicker Bohne. Diese scheint aber durchaus Wirkung zu zeigen. Es war ein kurzweiliger, flotter Vormittag.
Dieses Jahr spielte das SchumannJazzTrio ausschließlich instrumentale Stücke aus der eigenen Feder, die Gesangsmikrofone kamen lediglich für die Ansagen zum Einsatz, aber was heißt hier lediglich. Die launigen Ansagen von Max und Roberto haben es immer in sich und man erfährt durchaus einiges über die jeweiligen Musikstücke, Anekdoten über z.B. den Friedrichstadtpalast oder das Leben im Allgemeinen und wie es sich verändert. Zum Beispiel ist Max inzwischen nicht nur Papa eines kleinen Sohnes, welcher durchaus vehement krabbelnder Weise auf die Bühne drängte, sondern auch verheiratet. Glückwunsch dazu!
Es ist, wie es ist, gute Traditionen soll man pflegen und so ist es inzwischen eine gute Tradition, dass das SchumannJazzTrio auf dem KunstHof den Herbst einläutet.
So war es schön und so soll es bleiben. Danke Jindra, Max und Roberto, danke SchumannJazzTrio und bis zum nächsten Herbst!
weitere Veranstaltungen unter: https://kunsthofkoepenick.eu/veranstaltungen/
Fotos: Dietmar Marquardt Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick / Fachbereich Kultur und Museum.