Günter Polauke, seines Zeichens Ehrenvorsitzender des KunstHofKöpenick e.V., hatte Geburtstag. Und erfüllte sich an diesem Tag einen ganz besonderen Wunsch. Und damit letztlich auch uns.
Denn kein geringerer als Engerling-Mastermind Wolfram „Boddi“ Bodag war angekündigt, und das – selten zu bestaunen – solo! So kamen die Jünger denn auch in Scharen, aber einen knackevollen Hof sind wir ja inzwischen ohnehin gewöhnt.
Musikalisch seit jeher ausgesprochen gut sortiert, bot ein wie immer gut aufgelegter Bodi uns einen Reigen bekannter und durchaus auch weniger bekannter Melodien, spannte dabei den Bogen von den Stones („Not Fade Away“, „Child Of The Moon“, „She Smiled Sweetly“) über Dylan („The Riverflow“) und Randi Newman, die Doors („Riders On The Storm“) bis hin zu – natürlich – Engerling („Mama Wilson“, „Herbstlied“). Regelrecht ausschweifende Geschichten zum jeweiligen Stück sorgten überdies für Kurzweil und rundeten das Programm geschmackvoll ab. Dabei gab er die eine oder andere Anekdote zum besten, bisweilen garniert mit seinem so typisch schwarzen Humor. Es versteht sich von selbst, dass niemand der Anwesenden Bodi ziehen lassen wollte – einer Zugabe folgte die nächste.
Als kleiner Trost für diejenigen, die immer noch nicht genug (auf die Ohren) bekommen konnten, gab es dann am späten Nachmittag noch einen kräftigen Nachschlag mit großem (Engerling-) Besteck auf der benachbarten Winzersommer-Bühne am Luisenhain.
Was bleibt? Ein großartiger Sonntag mit einem ebensolchen Künstler! Dazu ein fantastisches Publikum! Dank an euch, Dank an Bodi, und natürlich vor allem danke an Günter! Wir freuen uns schon auf Deinen nächsten Geburtstag!
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