Nach drei erfahrenen Hasen und Häsinnen des Musikbusiness war es wieder an der Zeit für eine echte Newcomerin. Und da war sie nun, ein Jahr früher als geplant, weil dankenswerter Weise eingesprungen für das Ajam Quartet:
AMANDA MORENA.
Eine erfrischend neue und tolle Stimme im Reigen der LiedermacherInnen.
Auch das Klavier beherrscht sie meisterhaft und natürlich schreibt sie ihre Songs selbst. Sonst wäre sie ja eine Liedersängerin.
Was konnten wir nicht alles erfahren, über den Mut zu Fehlern, der vogelfrei macht, über Feuerteufel, über ihr Nikotintoleranzdefizit und über Mitbewohner. Sie nahm uns mit an ihren eigenen Ort, wo die Realität den Regenbogen streift und rollende Hormone den Kosmos aufwühlen. Eine junge Frau, die viel zu erzählen hat und die die 90min dafür auch reichlich nutzte. Manch einem wird der Kopf geschwirrt haben vor so viel Information, aber wenn der Kessel pfiff, waren da ja immer noch das virtuose Klavierspiel und die großartige Stimme!
In Potsdam lebend fühlte Amanda sich bei uns auf der KunstHof-Bühne mit dem Wasser im Rücken auch gleich zu Hause.
Das schöne bei unseren Sonntagen ist ja sowieso immer wieder, dass es keine Barriere zwischen den KünstlerInnen und dem Publikum gibt, dass man schnell miteinander warm wird, dass gegenseitiger Respekt und die Neugier aufeinander immer spürbar sind. Und so war es wieder einmal ein wunderbarer Vormittag im Kreise unserer Freunde des KunstHofKöpenick. Und diesen Kreis haben wir nun um eine Künstlerin erweitert, bei der wir uns auf neue Lieder freuen…auf neue Geschichten aus ihrer Welt. Vielleicht gar auf ein drittes glückliches Liebeslied!?
Bis dahin, alles Gute:
AMANDA MORENA!
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