Nun konnten wir bereits den dritten Après Church in Folge veranstalten, und – wie eigentlich immer – sollte uns etwas ganz besonderes auf der Bühne überraschen.
Im bewussten Kontrast zu den beiden vorangegangenen Konzerten gab es dieses Mal Töne jenseits des Vertrauten, Melodien aus dem musikalischen Fundus vor unserer Zeit. Den TradTöchtern ist es offenbar Passion, die Traditionen (daher der Name) althergebrachter und weitestgehend überlieferter Tanzmelodien und Lieder neu zu arrangieren, jene zugleich fließend mit Eigenkompositionen zu umspielen und mit (teils) mehrstimmigen Sangeskünsten zu garnieren.
Zugegeben – im ersten Moment vielleicht nicht jedermanns Sache, aber unserem Duo gelang es recht schnell, die anfängliche Distanz des Publikums zu überwinden und etwaige Horizonte, die übliche Genres bekanntlich gerne markieren, zu überschreiten. So wurde denn auch alsbald kräftig das Tanzbein geschwungen, spätestens da waren alle Dämme gebrochen.
Die TradTöchter sind übrigens Vivien Zeller (Geige & Gesang) und Ursula Suchanek (Quinton & Gesang). Zwei Vollblutmusikerinnen, stets professionell und souverän agierend. Und sollten sie vielleicht eines Tages auch Eure Wege kreuzen: lasst Euch musikalisch inspirieren, ja mitnehmen! Es lohnt sich!
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