Ein bisschen verrückt ist er schon. Der Geiger. Der Florian. Der Mayer.
Statt Fußball-Hymnen gab es allerlei zu Abständen. Mit „Abstände in der Musik“ griff der Violinist musikalisch auf, was uns im Moment so umtreibt und verband dieses mit zahlreichen Anekdoten aus dem geschichtlichen Kontext und seinem eigenen Leben. Dabei hat es ihm besonders Paganini angetan, der Teufelsgeiger, auf dessen Spuren er sich bewegt und der selbst Erfahrungen mit Pandemien in Zeiten der Cholera gesammelt hat.
Wir haben seiner Geige gelauscht, die Klänge genossen und an seinen Lippen gehangen und viel gelacht und gelernt: z.B. dass wir in Berlin eine sehr musikalische Feuerwehr haben und das H ein schlimmer Ton sein kann.
Wir danken ihm und seiner großartigen Darbietung. Vielen Dank Florian Mayer!